JZ Help e.V. Mitglieder in den Medien, z.B. Sophie Jones, Udo Obermayer, Esther Gebhard, Oliver Wolscke, Barbara Kohout, Maru Peca, Manuela Schleußner, Bernd Bochow, Stefan Barnikow, Tom, u.a.
SWR Nachtcafe „Wohin uns die Sehnsucht treibt“
SAT.1 – „Talk am Sonntag on Tour“ mit Esther Gebhard
Leben nach den Zeugen Jehovas – Ausstieg aus der Glaubensgemeinschaft
BR – Bayerisches Fernsehen / Aussteiger berichten: „Wollte so nicht mehr leben!“ Esther Gebhard, Udo Obermayer u.A.
SWR Nachtcafe mit Natalie Barth
ORF2 – Vera Russwurm im Interview mit Udo und Laila Obermayer
SternTV mit Sophie Jones und Udo Obermayer
NDR Talk Show mit Sophie Jones
SWR Nachtcafé mit Esther Gebhard
Udo Obermayer
Sophie Jones
Oliver Wolschke
Sowohl der Eintritt in als auch der Austritt aus einer Glaubensgemeinschaft ist ein großer Schritt, der mitunter schmerzhaft sein kann. Oliver Wolschke hat diesen Schritt gewagt und spricht mit Andrea Horn darüber. Es ist nicht einfach eine formelle Sache bei den Zeugen Jehovas auszusteigen. Man verliert alle soziale Kontakte, Freunde, Eltern, Kinder. Das gilt auch für die Kinder, auch sie verlieren ihre Freunde und Oma und Opa. Was wahrscheinlich am meisten befremdet ist das Bluttransfusionsverbot, der Kontaktabbruch und soziale Ächtung gegenüber Ausgeschlossenen und Ehemaligen und der Umgang mit Kindesmissbrauch, der derzeit stark in der Kritik steht. Nur wenn es 2 Zeugen beim Missbrauch gab, wird das Verbrechen weiter verfolgt.
Barbara Kohout
Sie war 60 Jahre bei den Zeugen Jehovas und wurde nach ihrem Ausstieg von allen Freunden und der Familie geächtet. Jetzt engagiert sie sich bei JZ Help e.V., um Betroffenen zu helfen. Die Sekten-Info NRW beurteilt Zeugen Jehovas als gefährlich für den einzelnen, da viele unter Ängsten, Schuldgefühlen und Depressionen leiden (ab Min. 32:30).
Manuela Schleußner
Sie verlor ihr Familie und alle ihre Freunde durch die soziale Ächtung der Zeugen Jehovas. Nicht einmal ein Gruß ist ihnen erlaubt. Sie litt unter Ängsten vor dem Teufel und den Dämonen und der unterdrückten Sexualität bei den ZJ. Sie hinterfragte ihren Glauben und fand viele Unstimmigkeiten. Was heute die absolute Wahrheit bei den ZJ ist, gilt morgen schon nicht mehr. Sie fand neue Freunde und bereut ihren Ausstieg nicht, auch wenn sie in ihrem neuen Leben viel lernen musste, was für andere selbstverständlich ist. Aber der ganze Druck ist weg. Sie wünscht sich, dass sich auch andere bei den ZJ trauen Fragen zu stellen und so positive Erfahrungen machen, wie sie.
Maru Peca
Maru, eine Zeugin Jehovas für 50 Jahre: „Ich habe meine Kinder verloren, ich dachte daran, mich umzubringen.” Eine schwierige Ehe mit einem Ältesten der Versammlung der Zeugen Jehovas und das Leben in der spirituellen Organisation, haben sie dermaßen in die Verzweiflung getrieben, dass sie daran dachte, sich umzubringen. Sie wurde ausgeschlossen und ihre drei Kinder wollen sie nicht mehr sehen. Auf fanpage.it erzählt Maru, warum sie sich entschloss, die Zeugen Jehovas zu verlassen.
Hier ist das komplette Interview mit Tom zu finden. Auf dem Papier ist er noch ein “Bruder”, eigentlich lebt er aber schon seit Jahren in Distanz zur Gemeinschaft. Ein spannendes Gespräch über seine Ansichten, seine Gedanken und seine Geschichte und wie der die Zeugen Jehovas fast nicht überlebt hätte.
Walter Schöning
Stefan Barnikow
Bernd Bochow
Einige bleiben lieber anonym
Niederrhein Nachrichten 24.02.2021 – Erst den Glauben, dann bisheriges Leben verloren Eine Frau berichtet von den Schwierigkeiten weiterzuleben, sobald man als Mitglied der Zeugen Jehovas die Lehren in Frage stellt