Wie Ängste geschürt werden
Seit ihrem Bestehen manipulieren Zeugen Jehovas durch das Schüren von Ängsten vor dem „Weltuntergang“, d.h. Harmagedon und dem Versprechen der Neuen Welt – dem Paradies auf der Erde.
Viele Insider und Aussteiger berichten uns, dass sie unter Angstattacken und Depressionen leiden. Aber wir können alle beruhigen, das Harmagedon der Zeugen Jehovas wird es nie geben. Wer sich nicht sicher ist, sollte das Video ansehen!
Im letzten Video der Playlist sehen Sie Ausschnitte aus einer Ansprache von Konrad Franke (Zweigdiener der ZJ) 1968 Kongress in Hamburg, JW.ORG Kindervideo „sag immer die Wahrheit“, Thomas Fiala (Vorstand ZJ Zentraleuropa) 2018, Schulungsvideo für Älteste zum Gemeinschaftsentzug und Volker Pispers in der Zusammenfassung.
Wie Jehovas Zeugen krank machen
Suizid und Suizidversuche
Bei einer Umfrage, die auf der Webseite vom Verein Netzwerk Sektenausstieg veröffentlich ist, wurden 28 Selbstmorde bzw. Selbstmordversuche ermittelt, davon 21 tödlich.
Unserem Verein liegen derzeit Berichte von 8 Selbstmorden bzw. -versuchen vor, davon waren 6 tödlich.
Gemäß einer Studie kommen auf jeden Suizid etwa 30 bis 40 Suizidversuche, wiederum auf jeden Suizidversuch etwa zehn Menschen, die ernsthaft eine Selbsttötung erwägen (Zeit Online 20.09.2013, s.a. Erwachtet April 2017).
Rechnet man die Zahlen auf die Anzahl der Mitglieder der Zeugen Jehovas in Deutschland (ca. 160.000) hoch, würde dies bedeuten, dass ca. 10.000 Zeugen Jehovas eine Selbsttötung in Betracht ziehen.
Erfahrungsberichte zu Suizidversuchen und Suiziden in Deutschland und der Schweiz
10 Videoclips zeigen die beängstigende und bedrückende Antwort auf die Frage: Machen Jehovas Zeugen krank?
Zunächst antworten 2 namhafte Psychologen und zeigen die verheerenden Folgen für den Einzelnen auf, aber auch die finanziellen Folgen für die Gesellschaft.
Anschließend schildern 8 Betroffene ihre eigene, scheinbar ausweglose Lage, die bis zum Suizidversuch führte oder berichten über den Suizid eines nahen Verwandten.
Mit dem Leben in der Sekte der Zeugen Jehovas kam Adrians Schwester nicht mehr zurecht und wählte den Tod.
edit.Magazin 11.12.2019
Konja Simon Rohde: Sein Bruder beging Selbstmord und er selbst hatte Selbstmordgedanken
bild.de 19.04.2017
Pamela Jäckle (Schweiz): Nach ihrem Ausstieg landete sie beim Sozialamt. Zu der Familie, in die sie selbst geboren wurde, hat sie heute keinen Kontakt mehr. Ihr Vater hat sich umgebracht. Selbstmord sei in den Kreisen der Zeugen Jehovas weit verbreitet, sagt sie. „Ich wurde Opfer von schlimmsten Menschenrechtsverletzungen. Mir wurden meine Rechte verwehrt, auf Selbstbestimmung, auf Freiheit, auf Bildung und Information.“
Focus 06.04.2015
Vier Jahrzehnte lang war Susanne, 45, Zeugin Jehovas. Dann verließ sie die Sekte. Doch ihr Sohn Julius, damals 16, wollte bleiben. Sie sagt: „Anfangs habe ich jeden Tag an Selbstmord gedacht“.
Focus 06.04.2016
Schon als Kind hatte Daniela Selbstmordgedanken. Ihr Ausstieg bei den Zeugen Jehovas bedeutete auch einen absoluten Bruch mit ihrem Elternhaus. Deshalb besuchte sie Treffen der Sekteninitiative AUSSTIEG in Karlsruhe. In der Frauenzeitschrift Frau im Leben wurde ein Artikel über sie unter dem Synonym Sabine L. veröffentlicht. Später hat sie sich vor den Zug geworfen, weil sie sich nach einer Kindheit in der Sekte in dieser Welt nicht zurecht fand und weil das Leben nach dem Zerbrechen ihrer ersten großen Liebe keinen Sinn mehr zu haben schien.
manfred-gebhard.de
Der wegen tödlicher Messerstiche gesuchte 22 Jahre alte Zeuge Jehovas hat sich das Leben genommen. Der Mann hatte am Samstag in einem Frankfurter Gemeindezentrum einen 45- Jährigen aus derselben Glaubensgemeinschaft aus zunächst ungeklärten Gründen während eines Essens mit mehreren Messerstichen getötet.
op-online.de 08.11.2010
Weitere Presseberichte
Suizide bei den Zeugen Jehovas
Doch in Finnland regt sich nun Widerstand. Es geht um mehrere Suizide und den Verdacht auf Menschenrechtsverletzungen“.
hpd, 10.06.2014
Weitergehende Informationen zu Ursachen für Depressionen und Ängsten die bis zum Suizid führen können, liegen auch in der Diskriminierung von Lesben und Schwulen, sowie in der Praxis der Ächtung von Aussteigern.