Unser Beratungsangebot

Die Beratung und Begleitung von Betroffenen von Zeugen Jehovas sowie die Professionalisierung von Angeboten für ehemalige Zeugen Jehovas ist dem Verein JZ Help ein besonderes Anliegen.

Unser Beratungsteam unterstützt sowohl Betroffene als auch Angehörige. Wir beraten außerdem Fachpersonen aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Pädagogik, Rechtswesen, soziale Arbeit und Jugendhilfe.

Wir beraten schriftlich oder telefonisch, kontaktieren Sie uns unter
-> hilfe(at)jz.help (Datenschutzrichtlinie)

Wir wissen und verstehen, was die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Zeugen Jehovas für Folgen haben kann und mit welchen Schwierigkeiten ein Ausstieg oft einhergeht.

Gerne begleiten wir Sie während schwieriger Lebensphasen und suchen gemeinsam mit Ihnen nach Lösungen.

Unser Beratungsangebot ersetzt keine professionelle Therapie oder Rechtsbeistand. Siehe dazu unsere Liste mit Psychotherapeut/innen und Rechtsanwält/innen.

Wir freuen uns auf Sie!

Unsere Beratenden stellen sich vor

Andreas (55, aus Bayern)

als Zeuge Jehovas aufgewachsen, ab dem Alter von 19 langsam weggeglitten, seit mehr als 30 Jahren ein freier Mann.

„Einen religiösen Kult zu verlassen ist ein komplexer Prozess. Nicht einfach, aber voller Chancen, denn Eigenverantwortung und innere Freiheit winken uns zu. Dabei jemand Erfahrenen an seiner Seite zu haben, stützt und beruhigt ungemein. Ich weiss das, ich hab’s erlebt.“

Birgit (57, aus Berlin)

aufgewachsen als Zeugin Jehovas in der 4. Generation und die Gemeinschaft vor mehr als 10 Jahren zusammen mit ihrem Partner und zwei Kindern verlassen.

„Mit dir ist viel mehr in Ordnung, als du gedacht hast.“

Christiane (34, aus Niederösterreich)

in die Gemeinschaft hinein geboren, nach Jahren des Ausstiegsprozesses vor mehr als 10 Jahren die ZJ verlassen.

„Niemand sollte diesen schwierigen Weg in ein neues, freies Leben alleine gehen müssen.“

Esther (52, aus Hohenpeissenberg)

aufgewachsen bei den Zeugen Jehovas, seit 1991 kein Mitglied mehr.

„Ich bin frei, denn ich bin einer Wirklichkeit nicht ausgeliefert, ich kann sie gestalten!“ (Paul Watzlawick)

Janita ( 36, aus Mecklenburg Vorpommern)

in die Gemeinschaft hinein geboren, noch gläubig die Zeugen Jehovas verlassen, Jahre später erwacht.

„Schon recht früh machten mich diese Religion und das damit verbundene Leben furchtbar unglücklich. Ich war überzeugt, es niemals dort raus zu schaffen. Jetzt möchte ich für Aussteiger/innen die Hilfe und Unterstützung sein, die ich selbst nie hatte.
Denn alles ist schwer, bevor es leicht wird!“

Simone (40, aus der Steiermark)
in einer Zeugen-Jehovas-Familie groß geworden, nach vielen von Zweifeln geprägten Jahren schließlich ausgestiegen.

„Wer sich nicht bewegt, spürt seine Ketten nicht.“ (Rosa Luxemburg)
„Der Mensch selbst ist die größte Ressource auf dem Weg zur Lösung der Probleme. Ich glaube an das Gute in jedem Menschen und möchte jedem die Zeit geben, die er/sie braucht.“

Tabitha (42, aus Bayern)
in der Gemeinschaft aufgewachsen, nach 36 Jahren ausgestiegen.

„Verstehen zu dürfen, dass wir weder zu schwach sind, noch falsch liegen – das bedeutet wahre Freiheit!“

Vanessa (34, aus der Nähe von Frankfurt)
in die Gemeinschaft hinein geboren, 2013 als einziges Familienmitglied ausgestiegen.

„Zu häufig unterschätzen wir die Kraft einer Berührung, eines Lächelns…einer freundlichen Umgebung, jemandes Gehör, eines ehrlichen Kompliments oder auch der geringsten Anteilnahme. Alles Dinge, die die Kraft haben, ein Leben zu wandeln.“
(T. Adolph)