Attentate und Amokläufe bei Jehovas Zeugen

Deutschland

Hamburg

Amoklauf vom 09.03.2023
Pressespiegel

Bergisch Gladbach

Zeugin Jehovas von Sohn fast getötet

Er stach mit einem Messer auf seine Mutter ein und tötete sie beinahe.

Der Täter berichtete von einer harten Kindheit, seine Eltern seien gewalttätig gewesen, der Vater habe auch mal mit einer Holzlatte zugeschlagen. Auch habe er darunter gelitten, dass seine Mutter bei den Zeugen Jehovas gewesen sein; dort habe man als Kind auf ihn eingeredet. Der Angeklagte sprach von seiner psychischen Erkrankung mit schlimmen Psychosen.
Express, 13.03.2020

Frankfurt

Gesuchter Zeuge Jehovas wirft sich vor ICE

Ein 22 Jahre alter Zeuge Jehovas hatte am Samstag in einem Frankfurter Gemeindezentrum einen 45- Jährigen aus derselben Glaubensgemeinschaft aus zunächst ungeklärten Gründen während eines Essens mit mehreren Messerstichen getötet.

Einen Tag später war der Täter am Sonntagnachmittag in der Nähe des Bahnhofs Eddersheim im Main-Taunus-Kreis von einem ICE überrollt und tödlich verletzt worden
op-online.de, 08.11.2010

Bielefeld

Misslungener Amoklauf – 83-Jähriger wollte Zeugen Jehovas erschießen

Als Motiv des geplanten Amoklaufs gilt ein Familienkonflikt, nämlich die Funkstille zwischen dem 82-Jährigen und seiner Tochter: „Er macht die Zeugen Jehovas dafür verantwortlich, dass er über lange Jahre den Kontakt zu seiner Tochter verloren hatte.“
Frankfurter Rundschau, 31.07.2009
WELT, 31.07.2009 

Bericht zur Verurteilung
Spiegel, 20.04.2010